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Unsere LiDAR-Sensoren: Digital und hochauflösend

  • Umfangreiches Portfolio an hochauflösenden LiDAR-Sensoren
  • Für Lang-, Mittel- und Kurzstreckenanwendungen
  • Mit überlegener Bildgebung & herausragendem Preis-Leistungsverhältnis

Mehr Produktinfos zu OS0

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Seit zwei Jahren gibt es zwei neue hochauflösende digitale LiDAR Modellreihen in der Ouster Produktlinie: den Ultra-Weitwinkel OS0-128 und den OS2-128 mit einer Reichweite bis 240 Meter.

Mit dem OS0 bieten wir eine neue Kategorie von Ultra-Weitwinkel LiDAR Sensoren an, die sich optimal für ADAS- und Roboter-Testanwendungen eignen.

Der OS2-128 wurde mit dem CES Innovation Award ausgezeichnet und vereint eine 240+ Meter Reichweite mit beachtlicher Auflösung – ideal für Automotive Anwendungen im Hochgeschwindigkeitsbereich.

Die LiDAR-Produkte von Ouster wurden von einem analogen Gerät mit Tausenden von Komponenten zu einem eleganten digitalen Gerät transformiert, das von einem Chip-Scale-Laser-Array und einem CMOS-Sensor angetrieben wird. Diese hochauflösenden LiDAR-Sensoren sind die Augen der autonomen Zukunft.

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Das zeichnet unsere LiDAR-Sensoren aus

  • Die 200 m Reichweite und 128 Auflösungskanäle des OS2 ermöglichen die Objekterkennung über eine weite Entfernung.
  • Größere Zeitspanne für assistiertes, automatisiertes und autonomes Fahren, um auf Sicherheitsrisiken zu reagieren.
  • Bahnbrechende digitale LiDAR-Technologie, die eine hohe Auflösung, Zuverlässigkeit und ein optimales Preis-Leistungsverhältnis bietet.
  • Die 128 Auflösungskanäle der Ultra-Weitbereichs-, Mittel- und Fernsicht-Sensoren decken das gesamte 360 o-Sichtfeld eines Fahrzeugs ab.
  • Die hohe Strahldichte und enge Winkelauflösung des OS2 platziert mehr Punkte auf Objekte und verbessert die Fernwahrnehmung.

OS2-128 Highway Drive

OS2-128 Highway Drive

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Die Vorteile auf einen Blick

1. Zukunftsfähige Technologie und Architektur

Das System der Sensoren besteht aus drei integrierten Technologien, zwei Chips und einem Set Mikro-Optiken:
  • Kundenspezifisches System-on-a-Chip („SoC“) mit einzelnen Photonen Avalanche Dioden („SPAD“) Detektoren

  • Senkrecht oberflächen-emittierender Laser-Array („VCSEL“)

  • Patentiertes mikro-optisches System

2. Optimiertes Daten-Processing und hohe Sensor Performance

Seit der Einführung der Gen 2-Sensoren bietet die neue Firmware v2.0 neue Funktionen und eine stabile Plattform.

Mit diesen drei Features

  • Konfigurierbares Azimuth Fenster
  • Standby Mode
  • Kalt-Start

profitieren Test-Ingenieure von folgenden Verbesserungen:

  • Optimiertes Daten Processing
  • Verbesserte Sensor Performance
  • Verlängert die Lebensdauer der Batterie im Fahrzeug, Roboter oder Drohne
  • Verbesserte Kontrolle der Bildrate
  • Erweiterter Einsatzbereich bei Temperaturen von bis zu -40° C

3. Grosse Reichweite in Kombination mit maximales Auflösung

Ein höheres Maß an Autonomie stellt höhere Anforderungen an die Wahrnehmungs- und Lokalisierung-Algorithmen, die den Roboter oder das Fahrzeug antreiben. Wenn die Anforderungen steigen, müssen Fahrzeuge oder Roboter komplexere Verhaltensweisen in komplexeren und dynamischeren Umgebungen ausführen können. Ein Bürgersteig in Wohngebieten oder eine geöffnete Fahrzeugtüre ist beispielsweise für die Autonomie eines Fahrzeugs wesentlich anspruchsvoller als das Innere eines Lagers mit einer bekannten und unveränderlichen Umgebung.

Die hohe Auflösung der LiDAR Sensoren von Ouster erhöhen deren effektive Reichweite.

Die effektive Reichweite ist die Entfernung, in der ein Sensor einen Fußgänger zuverlässig erkennen kann. Während die Fähigkeit, einen Fußgänger zu erkennen, je nach dem zur Erkennung verwendeten Algorithmus variieren kann, kann eine einfache Regel die Metrik standardisieren. Diese Metrik zur zuverlässigen Erkennung ist bei den LiDAR Sensoren von Ouster als die Möglichkeit definiert, vier horizontale Punktlinien auf einem 1,8 m hohen Fußgänger zu platzieren.

Das ist der entscheidende Vorteil gegenüber anderen Sensoren, wie z.B. Blitzsensoren mit sehr hoher Auflösung, bei welchen die effektive Reichweite durch die Reichweite ihrer Laser begrenzt wird.

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Bei einer Punktewolke handelt es sich um eine Sammlung von Punkten im 3D-Raum, wobei jeder Punkt nach kartesischer Konvention eine Koordinate erhält. Den Punkten können auch andere Eigenschaften gegeben werden, welche oft darauf hinweisen, wie sie erhalten wurden. Beispiele hierfür können der Zeitpunkt sein, zu dem sie von dem Vermessungsgerät, das die Daten erfasst hat, "gesehen" wurden. Die Intensität oder der Fehler in der Position, die der Punkt hat, kann ebenfalls enthalten sein. Oft hat eine Punktewolke rund 100 Millionen Punkte. Punktwolken können auch mit Photogrammetrie-Techniken überlagert werden, um 3D-Fotografie mit LiDAR Sensoren zu realisieren.

Es ist die Kombination der Navigationsdaten mit den Daten des LiDAR Sensors, die eine georeferenzierte Punktewolke ergibt. LiDAR Sensoren wissen, wo Punkte in Bezug auf sich selbst sind, aber sie müssen darüber informiert werden, wo sie sich selbst auf der Welt befinden, um eine Punktewolke aufbauen zu können, während Sie den LiDAR Sensor bewegen. Die Navigationsdaten stammen von einem Inertialnavigationssystem (INS). Ein INS ist eine Kombination aus Trägheitsmesseinheiten (IMU) und GNSS-Daten (Global Navigation Satellite System), um die besten Navigationsdaten zu erhalten – so weiß ein Gerät, wie es sich auf der Welt bewegt. Die Koordinaten aus dem INS werden vektoriell zu den Punktkoordinaten des LiDAR Sensors hinzugefügt, um die endgültigen Koordinaten zu erhalten, die in der Punktewolke verwendet werden. So kann man den LiDAR Sensor auf ein Fahrzeug mit einem INS setzen und große Flächen effizient vermessen, anstatt mehrere statische Vermessungen durchzuführen und sie zusammenzufügen.

Punktewolken werden zunehmend in Echtzeit für Roboter und autonome Fahrcomputer verwendet, um ihre Umgebung zu scannen und durch sie zu navigieren. Die Daten in einer Punktewolke sind praktisch zum Erkennen und Identifizieren von Oberflächen und Objekten, wie z.B. andere Autos, Verkehrszeichen und Fahrspurmarkierungen. Entfernungen und Volumina sind mit der Punktewolke-Analysesoftware einfach zu berechnen, und die Intensität kann helfen, verschiedene Materialien zu identifizieren. Ein weiteres Feature, das LiDAR Sensoren bieten, sind Multi-Returns. Dadurch kann ein Laserpuls (der einen endlichen Querschnitt hat) von mehreren Oberflächen zurückprallen und so mehrere Punkte vom gleichen Puls erhalten. Dies ist besonders nützlich, um Fenster zu sehen und auch durch sie hindurch zu sehen. Aber auch für eine Vielzahl von weiteren Anwendungen, wie das Sehen der Spitze einer Baumgrenze und auch den Boden beim Überfliegen mit einer Drohne. LiDAR Sensoren können auch dafür verwendet werden, um Schneehöhen zu bestimmen. Mit der Lasertechnologie kann die oberste Schneeschicht erkannt werden und man erhält auch Laserpulse vom Boden darunter zurück.

Ihr Ansprechpartner

 089 - 125 03 09 - 0